„With the lights out,
it's less dangerous
Here we are now,
entertain us”

Nirvana | „Smells like Teen Spirit”

Dr. Rainer-Hansen
Noldeprojekt: "Emil Nolde – Triumph der Farben

Dr. Rainer Hansen

In seiner Arbeit als Autor und Theater-Regisseur faszinieren Rainer Hansen besonders Biographien, die er in Bio-Pics für die Bühne aufbereitet.

Er studierte Geschichte, Germanistik und Literatur­wissenschaft (mit Schwerpunkt Theaterwissenschaft) und promovierte über einen bayerischen Humanisten und Politiker des 15. Jahrhunderts.

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Seit 2009 leitet er die Theatergruppe „Lichtgestalten“ der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein. Von 2011 bis 2017 führte er Regie im Theater in Kattendorf bei den Gruppen „Twilight“ und den „Kattendorfer Kammerspielern“.

Bei der Niederdeutschen Bühne Flensburg wirkt er seit 2016 u. a. als Inspizient und Regieassistent mit, seit 2018 arbeitet er als Regisseur des Amateurtheaters „Filous“ am „Kleinen Theater“ in Wahlstedt.

Bisherige Inszenierungen
„Faust“
„Kabale und Liebe“
„Die Verwandlung“ (eigene Bearbeitung nach Kafka)
„U4“ und „Fehldiagnose (Tragödien von Tobias Greisen)
„Beißfrequenz der Kettenhunde“ (Andreas Marber)
„Lieblingsmenschen“ (Laura de Weck)
„18 Zimmer, Küche, Flur“ (Komödie von Tobias Greisen)
„Du bist nur zweimal jung“ (R. Aldridge)
„Einer flog übers Kuckucksnest“
„Nora“ (Ibsen) uvm.

Drehbücher
„Emil Nolde – Triumph der Farben“
„Kurt Cobain – I don`t have a gun“ (noch nicht produziert)

Schwerpunkte
Adaption klassischer Dramen und von Novellen, Romanen und Kurzgeschichten; Komödien; dramatische Biographien

Der 1958 in Niebüll geborene Hansen ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Angeln.

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Referenzen

Das Drehbuch Hansens glänzt durch eine Sprache, die sich Einflüsse aus dem Hochdänischen, Niederdeutschen und Friesischen einverleibt hat und mit ungewohnter Syntax in sanft fließendem Rhythmus die Sprache Noldes nachbildet.

– Lübecker Nachrichten, 06.09.2020
Von Jakob Rieke

Hansen will den widersprüchlichen, menschlich fragwürdigen, künstlerisch kompromisslosen „Schöpfer der Moderne” als eine gespaltene Persönlichkeit darstellen, als glühenden Verehrer Hitlers, gleichzeitig aber als anLeib und Leben gefährdeter „entarteter Künstler“.

– Kieler Nachrichten 02.09.20
Von Christian Strehk